Immer der Küste nach

Jetzt, nach dem zweiten Versuch, sind wir uns sicher: Die Kvarner Bucht und wir passen einfach nicht zusammen!

Nach ein paar entspannten Badetagen auf Krk und Cres-Lošinj machen wir uns  auf den Weg entlang der alten Küstenstraße. Das es hier eng ist, ist bekannt, dass Pausen und Nachtplätze rar gesäht sind, ebenfalls.

Aber jetzt, nach Saison-Ende, ist tatsächlich alles zu und wir kommen kaum von der Straße runter. Dazu pfeift ein kalter Wind von den Bergen, die beim Gewitter in der letzten Nacht eine Puderzuckerhaube bekommen haben. Und als ob das nicht reicht, sieht es auf dem Meerseite auch noch aus, als ob irgendein irrer Riese ein paar Wüstengebirge ins Wasser geschmissen hätte!!! Nö, das ist irgendwie nix für uns hier...

 

Wir ziehen durch bis Zadar, was für die Kinder ziemlich anstrengend ist (und für uns entsprechend auch) und sind froh, dass wir dort schnell einen altstadtnahen Parkplatz finden, der für eine Nacht super ist.

 

Am nächsten Tag scheint zum Glück wieder die Sonne und mit der Temperatur steigt die Laune. Ein Bummel durch die Stadt versöhnt uns mit der kroatischen Küste (endlich mal wieder gutes Brot und endlich ein Gemüsemarkt) und wir sind allesamt fasziniert von der Meeresorgel an der Uferpromenade.

 

Auf der Weiterfahrt merhen wir schnell: Dalmatien liegt uns mehr. Es wird ein wenige weiter und vor allem grüner (gerade auf der Meeresseite). Wir finden schöne Nachtplätze, - etwa im Olivenhain mit Aussicht - baden hier, bummeln dort...

 

Zum Schluss sehen wir uns noch Dubrovnik an (nachdem wir es geschafft haben, einen halbwegs bezahlbaren Parkplatz zu finden). Die Stadt gefällt uns, dass wir als Familie 50 Euro hinlegen sollen, um auf der Stadtmauer entlangzuspazieren turnt uns allerdings ganz schön ab. Nee, danke, es gibt auch noch andere Stadtmauern auf dieser Welt!

Letztlich finden wir die kroatische Küste ganz nett und freuen usn vor allem, dass wir noch Badewetter haben (erst ganz zum Schluss schüttelt und der Bora einmal kräftig durch, danach wird es kühler), aber so rechte Euphorie will nicht aufkommen und der Entdeckergeist wird einfach nicht geweckt...

 

Daher heißt es für uns: Weiter nach Montenegro!!!

 

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